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If you get a present, don´t be critical. May be, you better are.
When the American nation donated a Congress Hall to the people of West-Berlin in 1957, everybody was very happy. The Building was given to the public at the opening of the International Building Exhibition. At that time you would find most of the public buildings in Eastberlin. For the first time Westberlin hat a competetive hall for international congresses from a well-known architect, modern looking, with a spectecular roof. The cost of the building was never published, as you always take the price tag off, before you hand over your present.
The Berliners were lucky for the next twenty-three years, when the spectecular roof collapsed and burried one Person. That came comppletely unexspected and no budget was prepared to rebuild the hall. It took until 1984, before the Senat of Berlin could budget the repair cost of fourty million Mark for the upcoming three years. Wright in time, for the 750th city anniversary, the reopened congress hall was the place for the ceremony. But the next day it was closed again, due to a lot of serious defects at the building. Meanwhile international congresses took place at a different location. So it happened, that there was no need for a congress hall anymore, when it was finally reopened.
Berlin has a tremendous number of museums already. But the responsible persons had no other idea than to open another one at this place. Since then we can see the „House of the Cultures of the World“ at the former congress centre. There are different exhibitions of artists and cultures from all over the world, which you may not see, if that building would not be available. Not many of them attract a large number of visitors. What about the total cost of reconstruction? Never published, but far over fourty million Mark.
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht in´s Maul. Oder besser doch? Jedenfalls waren die Berliner mehr als froh, als ihnen die Amerikaner im Jahre 1957 die Kongresshalle schenkten, die im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1957 eröffnet wurde. Viele der öffentlichen Gebäude befanden sich zu der Zeit im Osten der Stadt. Da war man froh, dass man nun endlich eine repräsentative Halle für internationale Kongresse auch im Westen vorweisen konnte. Zumal die kühne Architektur mit dem geschwungenen Dach wirklich beeindruckend war. Was der Bau damals gekostet hatte, blieb natürlich ein Geheimnis. Bei Geschenken macht man vor der Übergabe das Preisschild ab.
Die Freude dauerte knapp 23 Jahre. Da stürzte nämlich das imposante Dach wegen Planungsmängeln in sich zusammen und begrub einen Menschen unter sich. Natürlich hatte man damit nicht gerechnet, und so gab es auch kein Budget, um den Schaden wieder zu beheben. Damit blieb das Gebäude eine Ruine, bis endlich 1984 entsprechende Mittel zur Wiederherstellung im Berliner Haushalt geplant wurden. Der Wiederaufbau dauerte drei Jahre. Pünktlich zur 750-Jahrfeier der Stadt Berlin konnte der Bau wieder eröffnet werden. Allerdings wurde er danach auch sofort wieder geschlossen, da weitere gravierende Baumängel festgestellt wurden. Als dann schließlich alle Mängel beseitigt und Kosten in unbekannter Höhe angefallen waren, gab es an anderer Stelle längst geeignete Möglichkeiten für internationale Kongresse. Eigentlich war der Bau damit überflüssig.
Außerdem gab es in Berlin auch bereits eine ansehnliche Zahl von Museen. Dennoch fiel den Verantwortlichen kein anderer Bestimmungszweck ein. Somit eröffnete der restaurierte Bau als „Haus der Kulturen der Welt“. Seitdem gibt es dort selten spektakuläre Ausstellungen mit Künstlern aus den entferntesten Regionen der Welt, die es wahrscheinlich nicht geben würde, wenn es den Bau nicht gäbe.
Was hat die Rekonstruktion am Ende gekostet? Niemand weiß es genau, aber die beste Schätzung beläuft sich auf mehr als vierzig Millionen Mark.